UNTERSUCHUNG VON MIT TH. FERROOXIDANS
INKUBIERTEN ERZSTÜCKEN


 
 
DIE AUFWUCHSVERSUCHE
 
Kleine Erzstücke (ca. 5 - 10 mm groß) mit  sulfidischen Einschlüßen (erkennbar an deren Glanz) wurden ausgesucht.  
 
 
 

Einige Erzstücke wurden roh verwendet. 
Andere wurden durch schleifen und polieren mit einer möglichst flachen Fläche versehen. 

Ungeschliffene Erzstücke
 
 
  
Nach dem Schleifen an einem Schleifrad 
werden einige Erzstücke hier poliert
  
Ein Stück geschliffenes und poliertes Erz 
mit sulfidischen Einschlüßen
 
Die geschliffen und ungeschliffenen Erzstücke wurden gewaschen und auf drei 100 ml Erlenmeyerkolben verteilt. 

Die Kolben wurden mit Wattestopfen verschlossen und für eine Stunde bei 134oC und zwei Bar Überdruck im Autoklaven sterilisiert 

Nach dem Autoklavieren wurden die Erzstücke mit steriler Mineralnählösung M1 (A+B) ganz bedeckt, und  mit Thiobacillus ferrooxidans (Stamm R7) beimpft. 

Erlenmeyerkolben mit Erzstücken 
und Mineralnählösung
 
Gehalten wurden die Ansätze im Dunkel bei Raumtemperatur. Verdunstungsverluste wurden 
mit sterilem dionisierten Wasser gutgemacht. 
 
Nach verschiedenen Inkubations- 
zeiten wurden Erzstücke den 
Erlenmeyerkolben entnommen, 
fixiert, entwässert und getrocknet,  =>
Materialien zum Fixieren, Entwässern, etc. Kritische Punkt-Trocknung
mit Gold oder Kohlenstoff beschichtet,  => Sputtergerät eingerichtet für Gold-Verdampfung Sputtergerät für Kohleverdampfung 
und anschließend im Sekundärelektronen- 
mikroskop (SEM) untersucht.  =>
Das Rasterelektronenmikroskop (REM)
 
 
 
Schon nach 8 Tagen Inkubation wurde das erste geschliffenes Erzstück einem Erlenmeyerkolben entnommen, präpariert, mit Kohle verdampft und im SEM untersucht:
 
1. Bildreihe  EDAX- Elementenkarten und Punktanalysen 

2. Bildreihe  Die ersten Bakterien werden gesichtet!

Nach 22 Tagen Inkubation wurden ein zweites und drittes Stück geschliffenes Erz einem  Erlenmeyerkolben entnommen, präpariert, mit Kohle verdampft und im SEM untersucht: 
 
3. Bildreihe (Stub 48) 

4. Bildreihe (Stub 51)

 
Nach 25 Tage Inkubation wurde ein Stück ungeschliffenes Erz einem Erlenmeyerkolben entnommen, präpariert, dieses Mal mit Gold verdampft, und im SEM untersucht: 
 
5. Bildreihe (Stub 10) 

6. Bildreihe (Stub 10)