An alle Mitglieder des Braunschweiger Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen: Meine Antwort auf die Stellungnahme
des Vorstands zu meiner Rede beim BDK in Stuttgart und deren Veröffentlichung
in
der Jungen Freiheit Im letzten Rundbrief fordert der Vorstand mich auf, mich vom
Inhalt meiner Rede zur Einwanderungspolitik und seiner Veröffentlichung in der
Jungen Freiheit zu
distanzieren. Zum Inhalt meiner Rede stehe ich 100
Prozent. Ich hoffe, dass sie in
diesem Rundbrief abgedruckt
wird, damit Ihr selber lesen
könnt, was ich
gesagt habe. Zu der Erscheinung meiner Rede in der Jungen Freiheit stehe ich
auch. Ich kannte das Blatt
nicht, als die Redaktion Kontakt mit mir aufnahm
und um den Text meiner Rede bat. Inzwischen weiß
ich, dass es
rechts-konservativ ist, aber nicht
rechts-extrem, wie manche
behaupten. Die Redaktion der Jungen Freiheit hat meine Rede zu diesem
wichtigen Thema wortgetreu abgedruckt und ich bin ihr dankbar
dafür. Was ich
gesagt habe, liegt mir sehr am
Herzen. Ich will erreichen, dass auch die
Grünen das Problem der Überfremdung
stellen, statt die bloße Erwähnung
davon als rassistisch abzustempeln und zu
verbieten. Damit könntet Ihr Millionen
anständige Menschen in die Arme echter Rechtsextremisten und Rassisten
treiben! Inzwischen wurde ein zweiter Beitrag von mir in der JF publiziert - zur
Verbraucherpolitik, ein weiteres wichtiges Thema auf dem BDK in Stuttgart.
Ich werde wohl keine Gelegenheit mehr
haben, den Text hier im Rundbrief zu
veröffentlichen; wer ihn lesen
möchte, wird ihn auf meiner Homepage finden (Rede zur Verbraucherpolitik). Der Vorstand hat mir den Austritt aus der Partei
nahegelegt, falls ich
mich von meiner Rede und deren Erscheinen in der Junger Freiheit
nicht distanziere. Also, werde ich mich von Euch trennen müssen (Austrittsschreiben). Das macht mich ein bisschen traurig, weil ich mich bei Euch sehr wohl gefühlt und viel bei Euch gelernt habe, aber offensichtlich muss es so sein. Denn nach wie vor halte ich Grüne Vorstellungen von Deutschland als Einwanderungsland und multikulturelle Gesellschaft für grundfalsch und ein Rezept für zukünftige, ethnische Konflikte: Schaut Mal mit offenen Augen nach England, Nordirland, Israel, Kosovo, Bosnien, Mazedonien, Spanien, Srilanka, Tschetschenien, Afrika, oder wo immer man hinschaut, überall gibt es ethnische Konflikte! Nachdem fremde Kulturen sich in Deutschland richtig etabliert haben, wird es voraussichtlich auch hier ähnliche Konflikte geben. Wenn man solche Verhältnisse schon hat, muss man damit fertig werden, aber solche Verhältnisse bewusst anzustreben ist Wahnsinn! Sie verwechseln vielleicht Deutschland mit Amerika, wo fast alle Einwanderer sind. Dort sind auch die Europäer Einwanderer. Aber nicht in Europa. Hier sind die verschiedenen europäischen Völker sozusagen die Ureinwohner! Deutschland ist das Land der Deutschen. Wer daran rüttelt - wie viele Grüne es tun - ahnt vermutlich nicht, mit welchem Pulverfass er spielt. Erst 70 Jahre nachdem Deutschland und Europa der Barbarei verfallen sind, wollen Sie den gleichen Menschen den Umgang mit der multikulturellen Gesellschaft zutrauen, als ob plötzlich Liebe und Vernunft die treibenden gesellschaftlichen Kräfte geworden wären. Nur die Kernenergie ist vielleicht noch gefährlicher! Eure Vorstellung von einer multikulturellen Gesellschaft ist ein
verführerisches Ideal und
sicherlich gut gemeint - so wie die der klassenlosen Gesellschaft. Man kann es den Menschen aber nicht aufzwingen, wie
Ihr es versucht. Das geht schief. Es führt jetzt schon zur Unterdrückung der freien
Meinungsäußerung, zur Selbstzensur und zur Diktatur der
politischen Korrektheit, wie die Reaktion von Barbara (Schulze) auf meine Rede im letzten Rundbrief deutlich
zeigt,
die es mir verbieten möchte „eindeutig belastete Begriffe wie Überfremdung
in den Mund zu nehmen“. Wenn aber innerhalb von 30 Jahren die Ausländeranteil eines Stadtbezirks
sich von unter 5 über 10, 20, 30, 40, 50, bis über 60! Prozent
entwickelt,
ist das für die Einheimischen eine massive Überfremdung! Eine solche
Entwicklung kenne ich persönlich aus meiner eigenen Heimat – ein Stadtteil
von London. Die betroffenen Engländer
leiden darunter, aber tolerieren es
zähneknirschend, einerseits weil sie
machtlos sind, anderseits weil sie die Einwanderer sonst mögen und ihnen kein
Unrecht antun wollen, obwohl ihnen selber ein großes Unrecht angetan wird –
der schmerzhafte Verlust ihrer vertrauten
Heimat! Meine politische Arbeit werde ich auf meiner Homepage
fortsetzen.
Zur Einwanderung habe ich bis jetzt wenig geschrieben - weil es noch wichtigeres
gibt: Die Rettung unseres Planeten - Raumschiff Erde - vor dem im Moment
sicheren Untergang durch ein Wirtschaftssystem und
Lebensstile, die grundsätzlich
nicht nachhaltig sind (mit oder ohne Kyoto
Protokoll!), weil die
Werte,
Einstellungen und Anstrebungen
(bzw. Philosophie), auf die sie
basieren,
auch nicht nachhaltig, bzw. zukunftsfähig
sind. Es ist erst ein
Anfang, alles leider nur auf
Englisch, wer aber trotzdem Mal reinschauen
möchte, sei herzlich
eingeladen: Towards
a Philosophy of Survival. Roger Hicks P.S. Inzwischen habe ich die Auseinandersetzung mit Euch, unter der Titel Auseinandersetzung mit Grüner Einwanderungspolitik auf meiner Homepage publiziert. Bis jetzt hatte ich mich nicht getraut, dieses Minenfeld zu betreten, bzw. dieses heiße Eisen richtig anzufassen. Aber jetzt. Es ist gefährlich, das weiß ich: Ein falsches Wort und gleich werde ich in die rechts-extreme Ecke gestellt. Einige haben es vielleicht schon getan. Gabi hält mich für einen Rassisten, weil ich gesagt habe, dass ich nicht nach Deutschland gekommen bin, um unter Türken zu leben – auch nicht unter Franzosen oder anderen Engländern, wohl gemerkt – , sondern unter Deutschen! Sonst wäre ich zu Hause geblieben oder in ein anderes Land gegangen. Ein
weise Spruch besagt: Ohne sich selbst zu lieben kann man keinen anderen
Menschen wirklich lieben. Ich
meine: Ohne das eigene Volk zu
lieben, kann man
kein anderes Volk lieben
(Mit Liebe meine ich eine liebevolle
Beziehung). Auch wenn die Nazi-Vergangenheit es Euch lange vermiest und immer noch schwer macht, seid Ihr doch ein Volk. Steht endlich wieder dazu! Ihr müsst nicht (sollt gar nicht) auf ALLES stolz sein: Schämt Euch Eurer Nazi-Vergangenheit und der Verbrechen deutscher Neonazis, so wie ich mich für englische Kriegsverbrechen und für englische Neonazis schäme, aber steht trotzdem zu Eurem Volk!
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