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Lieber Vorstand, weil ich mich weder vom Inhalt meiner Rede zur
Einwanderungspolitik auf dem BDK in Stuttgart noch von deren Veröffentlichung
in der rechts-konservativen Junger Freiheit distanzieren will, ziehe
ich die Folgen aus Eurem Ultimatum im letzten Rundbrief und reiche hiermit
meinen Austritt aus der Partei ein. Eine Ausführliche Stellungnahme wird (hoffe ich)
im nächsten Rundbrief veröffentlicht. Sonst steht sie auf meiner Homepage. Ich wünsche uns eine sachliche und freundschaftliche
Auseinandersetzung, obwohl ich weiß, dass es Euch bei diesem Euch „heiligen“
Thema schwer fallen wird. Ihr könnt mich in die rechts-extreme Ecke schieben,
wenn Ihr unbedingt wollt, aber ich höre nicht dorthin. Wenn Ihr liest, was
ich schreibe, wird Ihr das auch merken – oder auch nicht; Ideologie kann ganz
schön blind machen. Es gibt noch die Welt zu retten (auch wenn es
schon 10 nach 12 ist!), was mir noch mehr am Herzen liegt als die
Verhinderung von Überfremdung durch massive Zuwanderung (wie ich es
aus England persönlich kenne) und die Bloßlegung der Wahnsinns-Idee,
Deutschland sei ein Einwanderungsland! Grüße von Roger Hicks |