Das heiße Eisen der Einwanderungs- und Ausländerpolitik - Teil I

Einwanderungs- und Ausländerpolitik ist – wie jeder weiß – ein heißes Eisen. Wer ihn ohne die dicken, fast jede freie Bewegung der Finger unterbindenden Schutzhandschuhe der politischen Korrektheit anfasst, läuft große Gefahr sich zu verbrennen.

Ich bin kein Politiker und auch kein (Grüne) Parteimitglied mehr –  deswegen will ich es wagen.

Das Thema Einwanderungspolitik geht mir persönlich sehr nahe, weil ich aus einem Stadtteil von London stamme dessen Ausländeranteil sich in den letzten dreißig Jahren von weniger als 5 Prozent zu weit über 50 Prozent entwickelt hat. Als ich in den 50-igen zur Grundschule ging, gab es dort gar keine Kinder nicht-europäische Herkunft. Als ich aber vor wenigen Jahren die Schule wieder aufsuchte, musste ich mich anstrengen überhaupt ein weißes Gesicht auf dem vollen Spielplatz zu finden. Die weißen Engländer waren inzwischen eine ganz kleine Minderheit geworden.

Wenn ich durch die Straßen meine früheren Heimat gehe, da wo ich geboren und aufgewachsen bin, sieht es nicht viel anders aus: Weise Engländer, meine Landsleute und früheren Nachbarn sind eine Minderheit geworden. Und das schmerzt. Es schmerzt mich persönlich, es schmerzt meine Eltern viel mehr, es schmerzt fast all, die ich kenne. Aber man darf nichts sagen – die alles beherrschende politische Korrektheit - wie in Deutschland - verbietet es. Es nur zu bemerken - wie ich es jetzt tue - gilt schon als rassistisch.

So werden viele mich jetzt schon in eine rechts-extreme  Ecke schieben wollen,  obwohl ich nur vom eigenen Schmerz und vom Schmerz vieler anderen Engländer durch Überfremdung in Folge massiver Zuwanderung gesprochen habe.

Ein Grünes Ratsmitglied im Braunschweiger Rathaus sagte mir glatt: „Das Word Überfremdung darf man in Zusammenhang mit Einwanderung nicht benutzen“. Auf meine Frage: „Welches Wort sonst einen Ausländeranteil von über 50 Prozent beschreibt?“ hatte es aber keine Antwort.

Der Schmerz und in Folge auch die Wut,  die durch die Überfremdung ausgelöst wird, ist real und verständlich, wird aber als Ausdruck vom Rassismus oder Fremdenhass missverstanden und verteufelt.

Ich bin aber kein Rassist und ich hasse keine Fremden.

Was ich (und viele andere) hasse ist die Überfremdung!

Das ist eine äußerst wichtige Unterscheidung. Wer  wie die Multikulti-Fanatiker sie nicht gelten lassen will, versucht mich und viele andere zu Unrecht in eine rechts-extreme Ecke zu drängen.

Was heißt aber Überfremdung , bzw. welcher Ausländeranteil stellt eine Überfremdung dar? Jeder hat seine eigene Vorstellung. Ein echter Rassist will vermutlich gar keine Ausländer sehen, während für den Multikulti-Fanatiker, jeder Ausländeranteil - egal wie groß - recht ist. Für mich jedenfalls ist die Grenze in London (was mich angeht) und in manchen deutschen Großstädten (was mich als Engländer eigentlich nicht angeht) schon weit überschritten.

Weil ich so schreibe, werden manche mir unterstellen, wenn nicht selber Asylanten-Heime anzuzünden und Jagt auf Ausländer zu machen, zumindest andere dazu anstiften zu wollen.

Deswegen sage ich ganz deutlich: Die Ausländer die legal schon da sind, muss man akzeptieren. Wer Ausländer auch nur anmacht, geschweige dann Gewalt androht oder gar antut, ist für mich ein VERBRECHER!

Wenn Ausländer angemacht oder angegriffen werden, stehe ICH auf ihrer Seite!

Ich bin nicht gegen die Fremden, sondern gegen die Überfremdung!

Es sind auch nicht die Ausländer, die Schuld sind an der Überfremdung – wie jeder andere, versuchen auch sie nur das beste für sich selber und ihre Familien zu tun –, sondern die Politiker, die zu viele reingelassen, gar eingeladen haben oder in ihrem Wahn Deutschland sogar zum Einwanderungsland erklären!

Die Überfremdung schmerzt und macht wütend. Es ist aber absolut wichtig, dass man diese Wut nicht – auf keinen Fall! - gegen die Fremden wendet, sondern gegen die verantwortlichen Politiker.

Nein, man sollte auch keinem Politiker (oder Politikerin – die Multikulti-Frauen sind ja am schlimmsten!) etwas antun!! Um Gottes Willen . . . Einfach abwählen!

Grüne Umweltpolitik wird die Welt sowieso nicht mehr retten, also braucht man dafür auch nicht mehr ihre Einwanderungspolitik und  Multikulti-Wahn im Kauf zu nehmen!